BUND Kreisgruppe Segeberg

Themen und Projekte

Hier finden Sie eine Auswahl an Themen, mit denen wir uns in den letzten Jahren beschäftigt haben bzw. weiter beschäftigen werden.

Und es gibt weitere Projekte im Aufbau sowie noch viele Ideen beim aktiven Naturschutz bei uns im Kreis Segeberg, für die wir uns über Unterstützung durch Sie freuen würden!


 

Wildblumenwiesen

Blühende Wildblumenwiesen, die – je nach Standort – nur ein bis drei Mal pro Jahr gemäht werden müssen, sind eine tolle Alternative zu pflegeintensiven und artenarmen Rasenflächen.  

Ein Garten sieht nicht "ungepflegt" aus, nur weil man Nahrung und Lebensräume für Tiere bereitstellt. Eine kleine Wildblumenecke kann wunderbar neben dem Gemüsegarten oder Komposthaufen angelegt werden. Dies gilt auch für einen aufgeschichteten Totholzstapel.

Wenn viele Grundstücksbesitzer mitmachen und ihre Gärten naturnah gestalten, ist das mit ein Weg, um gegen das Bienensterben vorzugehen. 

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Naturnahes Gärtnern

Die "Hamburger Straße" hatte vom 2018 zur Grünzone in Bad Segeberg eingeladen. 

Ein Beet davon wurde von der BUND-Kreisgruppe Segeberg gestaltet. Nach sehr viel positiven Feedback wurde auch 2019 wieder ein Beet von uns gestaltet. Und auch im Wildpark Eekholt gibt es einen naturnahen Garten als Anschauungsobjekt.

Unterstützung jeder Art hierzu nehmen wir gerne an! Einfach per Mail bei uns melden. 

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Nistkästen

Seit Ende 2016 obliegt uns die Betreuung, sprich Reinigung und Reparaturen, von mehr als 130 Nisthilfen im Kreis Segeberg.

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Streuobstwiese

Die Norderstedter Streuobstwiese wird seit Juli 1994 zusammen von der Stadt Norderstedt und den BUND betreut. Seitdem wurden weitere 40 Hochstamm-Obstbäume gepflanzt. Bewußt wurden hier nur alte und kaum noch bekannte Obstsorten genommen. Weiterhin wurden durch den BUND alle Bäume mit Sortenschildern versehen, um Norderstedter Bürger und Bürgerinnen mit den Namen bekanntzumachen.    

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Fracking

Es gibt Vorkommen von Erdöl und Erdgas, die im Gestein gebunden sind. Diese Kohlenwasserstoffe lassen sich nicht konventionell fördern. Eine häufige Methode, sie dennoch aus der Erde zu bekommen, ist das Hydraulic Fractioning („hydrauliches Aufbrechen“). Bei diesem kurz auch Fracking genannten Verfahren wird in großen Mengen ein Gemisch aus Wasser, Sand (ca. 5%) und chemischen Zusätzen (0,5 – 2%) über Bohrlöcher unter hohem Druck in die öl- bzw. gasführende Gesteinsschicht gepresst. Dadurch wird das Gestein aufgebrochen. Der Sand hält die entstandenen Risse so weit offen, dass die Kohlenwasserstoffe hindurch strömen können. Die chemischen Zusätze unterstützen das Trennen der Rohstoffe vom Gestein. 

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